Chronik

aktualisiert am 21.10.2023

Der Schützenverein Lauterburg wurde 1922 gegründet. Die Schützen konnten damals nur unter ganz bescheidenen Voraussetzungen ihren Schießsport ausüben. Nachdem aufgrund des Krieges Schießsportvereine verboten wurden, ist der Schützenverein Lauterburg erst 1962 durch einige junge Kameraden wieder ins Leben gerufen worden. Teils waren diese Kameraden nicht einmal 18 Jahre alt, so daß dem Verein das Image „Bubenverein“ angeheftet wurde - was inzwischen natürlich längst der Vergangenheit angehört.

Bis zum Jahre 1976 wurde der Schießsport im Saal des „Grünen Baum“ ausgeübt.

Von 1976 bis zur Fertigstellung der Schießhalle „Im Gründle“ 1987 wurde in der Turnhalle des TSV Lauterburg geschossen. Nicht vergessen sind die „ausgedehnten Sitzungen“ nach dem Schießtraining bei „Babett’ im Adler“!

Bereits 1983 wurde das Schützenhaus als öffentliche Gaststätte eröffnet.

Nach der Einweihung der Gesamtanlage im Jahre 1987 (das Grundstück konnte bereits 1979 durch die Flurbereinigung erworben werden) stieg die Mitgliederzahl stetig an und die Gaststätte erfreute sich in der ganzen Umgebung größter Beliebtheit. Dem Verein war es möglich, die Gaststätte fast 10 Jahre eigenständig zu bewirtschaften und durch den Erlös die gesamte Anlage schuldenfrei zu machen.

Unser Schützenhaus liegt unter anderem auf dem Weg von Lauterburg zum Rosenstein und lädt deshalb im Sommer zu Wanderungen, im Winter zu Langlauf-Touren ein. Die Schießhalle wird auch für gesellschaftliche Veranstaltungen, wie z.B. das jedes Jahr am letzten Oktober-Wochenende stattfindende Herbstfest genutzt.

An dieser Stelle möchten wir allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Gönnern des Vereins für ihr Engagement herzlich danken!

Interessenten am Schießsport und am Verein können sich jederzeit an ein Vorstandsmitglied wenden, siehe Kontakt!